In den Medien als "Kleiner Ernst" dargestellter Kleinsatellit ist seit gestern im Weltall, um u.a. weltweit Raketenstarts zu erfassen.

ERNST – ein kleiner Satellit mit großen Fähigkeiten

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Komplexe Messungen aus der Umlaufbahn trotz geringer Größe möglich: Satellit kleiner als eine Getränkekiste
Experimenteller Satellit erprobt Raketendetektion aus dem All
Made in Freiburg: vom Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik (EMI) entwickelt und betrieben

Der kleine ERNST steht vor dem Beginn seiner großen Reise. Der Kleinsatellit wurde am Fraunhofer EMI in Freiburg entwickelt und vom Bundesverteidigungsministerium gefördert. Mit einer Infrarotkamera wird ERNST die Erde beobachten, um den Start von Raketen zu detektieren und deren Bahnen nachzuverfolgen.

Die frühzeitige Erkennung solcher Gefahren ist essenziell für eine erfolgreiche Luftverteidigung und ERNST soll diese in Europa bislang nicht vorhandener Fähigkeiten im Orbit demonstrieren.

ERNST ist der erste Nanosatellit der Fraunhofer-Gesellschaft. An seiner Entwicklung waren auch das Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB und das das Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen INT beteiligt.

(Fraunhofer-Institut, www.emi.fraunhofer.de)

Unter Verwendung von KI-Grafiken

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